Dezember 2023

Medienecho zu „The Living Mountain“

Eines der besten Klassik-Alben 2023 für BR-Klassik
„Elementar, archaisch, zugleich zerbrechlich und fein“, schreibt Meret Forster, „ist die Musik des Tiroler Komponisten Thomas Larcher auf diesem Album, dessen Titel „The Living Mountain“ auf die Erinnerungen der schottischen Autorin Nan Shepherd zurückgeht. Lachers gleichnamiges Stück für Sopran und Ensemble mag eine Hommage an die Berge sein, die ihn seit Kindheitstagen umgeben. Dennoch ist es keine Landschaftsbeschreibung oder Programmmusik. Das gilt auch für den intimen Liederzyklus und das energetische Stück „Ouroboros“ für Cello und Kammerorchester auf dieser CD. Es bleiben wunderbar rätselhafte, überraschende und existentielle Hörerlebnisse.“

„The Living Mountain“ ist Norman Lebrechts Album of the week
„You start out listening with amused tolerance and wind up transfixed by music of hypnotic power driving towards an inescapable destiny“, schreibt Norman Lebrecht in The Critic und in Slipped Disc.

„Consistently engaging music from a composer who says what he needs to say …“
Andrew Mellor in Gramophone 11/2023

 


September 2023

„The Living Mountain“ erscheint bei ECM

Das neue Album des österreichischen Komponisten Thomas Larcher enthält Ersteinspielungen von drei sich stark kontrastierenden Werken. Die britische Tageszeitung The Times hat Larchers Musik als eine „Klangwelt eindringlicher Landschaften und Träume“ bezeichnet, „die stilistisch vielseitig sind, aber durch das erstaunliche Gehör des Komponisten und seine neugierige Einstellung zu traditionellen Formen miteinander verschmelzen“ – eine Beschreibung, die in den vorliegenden Kompositionen Bestätigung findet. The Living Mountain, für Sopran und Ensemble, basiert auf den Memoiren der schottischen Schriftstellerin Nan Shepherd. Bei Unerzählt hendelt es sich um einen intimen Liederzyklus für Bariton und Klavier, der Texte des deutschen Schriftstellers W.G. Sebald verwendet. Und Ouroboros, benannt nach der Schlange der Ewigkeit, ist ein ausdrucksvolles Stück für Cello und Kammerorchester. The Living Mountain, das inzwischen vierte New Series Album mit Kompositionen von Larcher, wurde in den Jahren 2021 und 2022 in München und Weerberg aufgenommen.

CD kaufen und anhören

 

 


Juni 2023

Zwei Uraufführungen
Am 15.06.2023 endet die Residency in der Elbphilharmonie mit der uraufführung von larchers fünftem Streichquartett, „out of the bluest blue“ (string quartet No. 5) (2022-23), gespielt vom Quator Diotima. Einen Tag später, am 16.06.2023, erklingt erstmalig „Nucleus“ für Klarinette, Violoncello und Klavier (2023) in Heimbach. Lars Vogt gewidmet, wird „nucleus“ von Sharon Kam (Klarinette), Julian Steckel (Violoncello) und Kiveli Dörken (Klavier) uraufgeführt.

Oktober 2022
Thomas Larcher ist Composer in Residence an der Elbphilharmonie Hamburg
PORTRAIT THOMAS LARCHER – Emotional und einzigartig: Die fesselnde Musik des Komponisten Thomas Larcher wird in gleich sechs Konzerten beleuchtet.

 


September 2022

Rafael Payare eröffnet die Saison 2022/23 des Orchèstre Philharmonique de Montréal mit Thomas Larchers neuem Orchesterwerk Time

Die Saison 2022/23 ist Rafael Payares erste Saison als Music Director des OSM. Das Saison-Opening-Concert findet am 14.09.2022 statt. Die Uraufführung von Time für Orchester (20′) ergänzt Mahlers Auferstehungssymphonie.

 


Februar 2022

Symphonie Nr. 1 „Alle Tage“ und Konzert für Violine und Orchester auf CD

Im CD-Label der Tonkünstler erscheint im Februar 2022 Thomas Larchers erste Symphonie „Alle Tage“ und sein Violinkonzert erstmalig auf CD, aufgenommen von Hannu Lintu und Pierre Bleuse (Dirigenten), Adrian Eröd (Bariton) und Benjamin Beilman (Violine) zusammen mit dem Tonkünstler Orchester.

 


November 2021

Symphonie Nr. 2 „Kenotaph“ und „Die Nacht der Verlorenen“ für Bariton und Ensemble erscheinen auf Ondine Records

Aufgenommen wurden die beiden Stücke von Hannu Lintu (Dirigent), Andrè Schuen (Bariton) und dem Finnish Radio Symphony Orchestra (ODE 1393-2).

 


September 2021

Weltpremiere für Thomas Larchers „Nucleus“ für Viola, Violoncello und Kontrabass beim West Wycombe Chamber Music Festival am 25.09.2021

 


September 2021

Symphonie Nr. 3 „A Line Above the Sky“ in Amsterdam

Die holländische Erstaufführung der dritten Symphonie wird live von NPO radio 4 übertragen und kann nachgehört werden: https://www.nporadio4.nl/uitzendingen/ntr-zaterdagmatinee/4acca1d5-d732-4850-990e-b1fc1d84d802/2021-09-25-ntr-zaterdagmatinee-lewis-en-canellakis-gevecht-met-de-elementen

 


September 2021

Symphonie Nr. 3 „A Line Above the Sky“ in Ö1

Die österreichische Erstaufführung der Symphonie Nr. 3 vom 22. August 2021 bei den Bregenzer Festspielen wird am 2. September 2021 im Programm Österreich 1 ausgestrahlt.

Ö1, 2.9. 2021, 19:30 Das Ö1-Konzert  – Bregenzer Festspiele 2021
Symphonieorchester Vorarlberg, Dirigent: Leo McFall; Pawel Zalejski, Violine; Mathias Johansen, Violoncello; Viola Wilmsen, Oboe, Heidrun Wirth-Methler, Fagott. Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84 Joseph Haydn: Sinfonia concertante B-Dur Hob. I/105 Thomas Larcher: Symphonie Nr. 3, „A Line above the Sky“ (Österreichische Erstaufführung) (aufgenommen am 22. August im Festspielhaus Bregenz in 5.1 Surround Sound). Präsentation: Stefan Höfel

 


Juni 2021

Thomas Larcher erhält den Tiroler Landespreis für Kunst

Die höchste Auszeichnung des Landes Tirol im Bereich Kunst und Kultur ist mit 14.000 Euro dotiert. Die offizielle Preisverleihung findet im Herbst 2021 statt.

 


Juni 2021

Das zweite Klavierkonzert auf YouTube

Die Uraufführung vom Mai 2021 live aus dem Concertgebouw in Amsterdam mit Kirill Gerstein, Karina Canellakis und dem Radio Filharmonisch Orkest auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Jul86UktmKs

 


Mai 2021

Thomas Larchers dritte Symphonie im Deutschlandfunk

Der Deutschlandfunk strahlt die Uraufführung von A Line above the Sky  am 24.05.2021 aus. Die Sendung zum Nachhören gibt es hier.

 


Mai 2021

Weltpremiere von Thomas Larchers zweitem Klavierkonzert in Amsterdam

Pianist Kirill Gerstein und das Radio Filharmonisch Orkest unter Karina Canellakis spielen die Uraufführung von Thomas Larchers Piano Concerto for piano and orchestra (2020–21) im Concertgebouw in Amsterdam am 22.05.2021. Das Konzert der Zadertag Matinee wird von Netherlands Radio 4 live übertragen und kann hier nachgehört werden.

Maartje Stokkers gab Stück und Konzert in der Zeitung de Volkskrant 5 Sterne:

Nog een keer alsjeblieft, denk je na het horen van Thomas Larchers nieuwste pianoconcert
Het stuk overweldigt door de veelheid aan geluiden, kleuren en sferen, bleek zaterdag in het Concertgebouw …“

 


April 2021

„Die Nacht der Verlorenen“ im finnischen Fernsehen

Bariton Andrè Schuen und das RSO Finnland unter Hannu Lintu spielen „Die Nacht der Verlorenen“ live im finnischen Fernsehen. Das Stück ist Teil von Hannu Lintus neuem Album für Ondine Records mit Musik von Thomas Larcher. https://areena.yle.fi/1-50831217

 


Februar 2021

Das Brno Philharmonic Orchestra unter Dennis Russell Davies spielt die Uraufführung der Symphonie Nr. 3 „A Line above the Sky“

Nachdem die Weltpremiere der dritten Symphonie „A Line above the Sky“ im Mai 2020 in Amsterdam durch das Radio Filharmonish Orkest unter der Leitung von Hannu Lintu aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, erklingt die Symphonie nun erstmals am 27.02.2021 um 12:05 im tschechischen Radio, gespielt vom Brno Philharmonischen Orchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Dennis Russell Davies.

 


November 2020

Richard Morrison in The Times über „Ouroboros“: „It’s a masterpiece.“

„[…] Ouroboros was written by the Austrian composer Thomas Larcher, who had a big hit at the Aldeburgh Festival last year with his psychologically disturbing opera The Hunting Gun. This work is a cello concerto like no other.

Its title refers to the Ancient Egyptian (and later Greek) symbol depicting a snake biting its own tale. For thousands of years that has been interpreted as a metaphor for the cycle of birth, death and rebirth, but if that was in Larcher’s mind it is a life cycle that mixes eruptions of violence with profound melancholy. The cellist (here the LPO’s superb principal, Kristina Blaumane) is less conventional concerto soloist than leader of a feral pack, careering from the highest harmonics to the lowest growls and often accompanied by a piano that is sometimes played inside-out. In 20 minutes there isn’t a single false step. It’s a masterpiece. […]“ Richard Morrison, The Times, 5.11.2020

Die vollständige Besprechung findet sich hier.

 


Oktober 2020

„Ouroboros“ live auf BBC Radio 3

Thierry Fischer und das LPO live aus der Royal Fesitval Hall in London; hier nachzuhören.

 


Juli 2020

Thomas Larchers Musik jetzt auf YouTube

Konzerte sind aufgrund der Coronakrise derzeit nicht möglich, ältere Konzertmitschnitte finden sich dafür auf YouTube, etwa die Symphonie Nr.2 ‚Kenotaph‘.
Mehr Tracks finden sich auf Thomas Larchers offiziellem YouTube channel.

 


Juni 2020

Thomas Larcher ist Composer in Residence 2020/21 der Wigmore Hall

Thomas Larcher kehrt in der kommenden Saison als Composer in Residence an die Londoner Wigmore Hall zurück. Erstmals vorgestellt wurde Larcher dem Wigmore-Publikum von John Gilhooly 2011; jetzt steht Larcher erneut in mehreren Veranstaltungen während der Saison  als Komponist im Fokus. Programmdetails finden sich hier.

* aufgrund der Coronakrise verschoben *

 


März 2020

* aufgrund der Coronakrise abgesagt * || „Das Jagdgewehr“ in Amsterdam

De Nationale Opera zeigt Thomas Larchers erste Oper am 17. und 19.3.2020

 


Februar 2020

Thomas Larcher ist Composer in Residence in der Saison 2020/21 der Wigmore Hall!

Mehr erfahren

 


Januar 2020

„Ouroboros“ in Frankfurt mit Alisa Weilerstein und dem hr-Sinfonieorchester

 


Dezember 2019

Hannu Lintu dirigiert Thomas Larchers „Alle Tage. Symphony for baritone and orchestra“

Ö1 überträgt die Aufführung des Tonkünstler Orchesters vom 1.12.2019 live aus dem Wiener Musikverein im Rahmen der Sendereihe „Das Ö1 Konzert“ am 19.12.2019. Nachhörbar hier (7 Tage lang).

 


November 2019

Jetzt auf YouTube … „Poems. 12 Stücke für Pianisten und andere Kinder“ (1975–2010)

Noten kaufen über www.schott-music.com (13,99 €)

 

 


Oktober 2019

Thomas Larcher erhält den Großen Österreichischen Staatspreis 2019

Der Große Österreichische Staatspreis ist die höchste Auszeichnung, die von der Republik Österreich einmal jährlich einem Künstler für hervorragende Leistungen verliehen wird. Die mit 30.000 € dotierte Auszeichnung wurde Thomas Larcher am 10. Oktober im Bundeskanzleramt in Wien überreicht. Mehr lesen

 


August 2019

Thomas Larcher ist Composer in Residence im Het Concertgebouw, Amsterdam in der Saison 2019/20

In der kommenden Spielzeit im Concertgebouw Amsterdam werden sowohl bereits existierende Stücke Thomas Larchers, wie „Poems. 12 pieces for pianists and other children“ or „Mumien“ for violoncello and piano and „A Padmore Cycle“ for tenor and orchestra in Konzerten zu hören sein wie auch zwei neue für die Residency entstehende Werke: ein Werk für ASKO | Schönberg,  für das Thomas Larcher mit der holländischen Fotografin Awoiska van der Molen zusammengearbeitet hat, sowie Symphony No. 3, die Hannu Lintu und das Radio Filharmonisch Orkest beim Mahler Festival im Mai 2020 uraufführen werden.

 


Juni 2019

UK-Premiere der Oper „Das Jagdgewehr“ beim Aldeburgh Festival 2019

(C) Stephen Cummiskey

„How pathetic human actions are! What is this darkness, this snake, that we all have inside us? These were the gloomy thoughts that rang round our ears as Thomas Larcher’s first opera, The Hunting Gun, the opening attraction of the 72nd Aldeburgh Festival, moved towards its close. (…) You had to be in a coma not to respond to the beauty and joyful ingenuity of the Austrian composer’s music. (…) At first glance this opera might well be a masterpiece.“
Star rating: *****
Geoff Brown, The Times, 10.06.2019

~

„With a few deep sighs and a rattle of stick on wood, Thomas Larcher’s The Hunting Gun sidles into life like a beast waking from slumber. It’s a bold start to a breathtaking piece – unquestionably one of the outstanding events in a crowded summer season – which, nearly two hours later, in similar vein, sinks back into oblivion.  (…)
Larcher should be better known to a wider public. His music has the quirky richness of a coat made not only of rainbow colours, but of every conceivable fabric: a sonic equivalent of feathers, velvet, net, silk, brushed steel, burlap, lace. Out of a jangle of steel pans, tubular bells and thunder sheets, a fragment of radiant chorale or counterpoint might emerge. Much of the solo vocal writing has the power of song while some (…) becomes part of the orchestral texture. (…)“
Star rating: *****
Fiona Maddocks, The Observer, 15.06.2019

~

„The rumour machine whispered that this would be something special and different – a new opera by the Austrian composer Thomas Larcher, first performed at last summer’s Bregenz Festival, that contained a world of sensual beauty that contemporary music is commonly thought to lack. And so it proved. (…)
… this new opera by Thomas Larcher has a rare beauty and addictive charm“
Star rating: ****
Rupert Christiansen, The Telegraph, 8.6.2019

~

„At Snape Maltings Concert Hall, the UK premiere of Thomas Larcher’s first opera does Benjamin Britten proud (…)
Larcher’s mesmerising music (…) communicates all the anguish that the characters strive to keep under wraps. There are violent eruptions, biting dissonances and experimental rumbles. But there is also a Beethovenian string quartet, a Bach-inspired chorale and music of luminous beauty.“
Star rating: ****
Hannah Nepilova, Financial Times, 10.06.2019

~

„… The music is both precise and elusive, and the writing for the three percussionists and a significant multi-tasking role for piano is so meticulously scored and executed that at first it sounds artificial. The woodwind-writing is particularly poetic, and Larcher moves easily from creating echoes of the Austro-German masters – nods to Bach, Schubert, Schumann or Bruckner drift in without a shred of attention-grabbing self-consciousness – to a mesmerising deployment of tonality and scraps of lyricism. There is also a big role for accordion, an instrument for which Larcher writes with eerie imagination. This combination of tonal content and sheer beauty has great clarity, and along with Larcher’s insolently instinctive manipulation of memory, the accumulative effect is breathtaking. (…)“
Star rating: ****
Peter Reede, Classical Source, 7.6.2019

 


Juni 2019

Uraufführung von „Movement for solo piano“ beim Aldeburgh Festival 2019

Am 8.6.2019 spielt Pauls Lewis die Weltpremiere des neuen Werks für Klavier solo in der Snape Maltings Concert Hall. In anderen Konzerten im Verlauf des gesamten Festivals, bei dem Larcher 2019 einer von drei Aristis in residence ist, sind neben der britischen Erstaufführung der Oper „Das Jagdgewehr“ alle vier Streichquartette zu hören, außerdem „Ouroboros“, „Red and Green“, „A Padmore Cycle“ für Tenor und Klavier. Thomas Larcher selbst spielt die „Poems“, Schubert und Kurtágs Arrangements von Bach-Chorälen mit Paul Lewis.

 


April 2019

US-Premiere der Symphonie Nr. 2 „Kenotaph“

 

„Conducted by Semyon Bychkov (…), its visceral intensity was its strongest quality. Whole stretches felt like teeming, sorrowful reflections of the human tragedy that inspired Mr. Larcher. It’s scored for a huge orchestra with an array of makeshift percussion
instruments, including thunder sheets and oil barrels. Yet these myriad sounds are folded subtly into the orchestral textures. From the
opening of the first movement, which begins with a thwacked chord that sets off fidgety riffs, the music is continually kinetic and shifting. Mr. Larcher’s ear for captivating sonorities and his sheer imagination kept pulling me in. Cluster chords are dense and hazy, yet pungent with tension. The music will break into a fleeting lyrical passage only to be pummeled down by an onslaught of percussion. The pensive Adagio movement comes closest to being a cogent entity, which made it all the more affecting. Echoes of Baroque-style chorales were intricately folded into the opening of the final movement, with tonal harmonies that splinter and turn vaporous.“ Anthony Tommasini, The New York Times, April 25, 2019

~

„Here he succeeds brilliantly with reinvented chorales, coherent reprises, and gestural echoes of the colorful scores of Stravinsky and Messiaen. The work also possesses some of the „practical music performing a social function“ philosophy of a Britten or a Shostakovich. And although he denies any programmatic quality to the music, it’s hard not to hear at times the visceral sounds of sea and wind, while the appearance at one point of a dismissive Austrian ländler folk-dance tune smacks of a Europe that is increasingly turning its back on this humanitarian crisis. (…)
An interesting evening, and one that showcased a pair of powerful Viennese works, albeit written 130 years apart. At this point in time, I found Larcher’s poignant monument to the estimated 22,000 drowned at sea the more affecting.“ Clive Paget, Musical America, April 26, 2019

~

„For a first-time listener, this powerful, lugubrious score did bring forward real images: the agitated or just falsely becalmed waters of the sea, the people’s anger and the despair. (…) Composed for a large orchestra, this captivating music, pendulating between bursts of energy and moments of stasis, is a testimony to Larcher’s remarkable talent as an orchestrator.“ Edward Sava-Segal, Bachtrack, April 26, 2019

~

„The first half of the concert was given over to the United States premiere of the Austrian composer Thomas Larcher’s visceral Symphony No. 2: Kenotaph….musically Kenotaph should be regarded as one of the New York Philharmonic’s most exciting premieres of recent memory (…)“ Brad Ross, Oberon’s Grove, April 30, 2019

~

„Mr. Larcher is perhaps Austria’s most renowned composer, and for good reason. He is meticulous, imaginative, he has the orchestral colors of a Tintoretto and the musical architecture of a Christopher Wren. More essential, his “Cenotaph” symphony has the kind of infinite energy which allows one to almost visualize the energy of a solar system or two. (…) This Second Symphony was not music’s usual metaphor for energy. It was energy itself.“ Harry Rolnick, ConcertoNet.com

~

„Semyon Bychkov led a program consisting of two substantial symphonies–Thomas Larcher’s No. 2, Kenotaph, and Johannes Brahms’s No. 4—that had much in common: a tragic character, and truly “symphonic” ambitions when it came to orchestral sonorities and breadth of expression. Not to mention the four-movement form of Haydn and Beethoven—sonata-allegro, slow movement, scherzo, finale—which was considered old-fashioned when Brahms took it up for the fourth and last time in 1884, never mind Larcher in 2015. The goal was to put stimulating new wine in that old bottle, and we now know that Brahms succeeded four times over. And Wednesday’s U.S. premiere of Larcher’s harrowing symphony showed it can still be done.“ David Wright, The New York Classic Review

 


Dezember 2018

Thomas Larcher ist zusammen mit Tenor Mark Padmore und Sopran und Dirigentin Barbara Hannigan Artist in Residence beim Aldeburgh Festival 2019

Thomas Larchers Oper „Das Jagdgewehr“ erlebt ihre UK-Premiere, außerdem zu hören sein werden etwa Cello-Konzert „Ouroboros“, „A Padmore Cycle“, „Red and Green“, die vier Streichquartette und ein Kompositionsauftrag des Festivals für Klavier solo.

Mehr hier

 


November 2018

Thomas Larcher erhält den mit 10 000 € dotierten Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien

Mehr hier

 


Oktober 2018

Thomas Larcher erhält den mit 75 000 € dotierten „Prix de Composition Musicale“ der Fondation Prince Pierre (Monaco)

Am 4. Oktober, wurde der österreichische Komponist Thomas Larcher mit dem „Prix de Composition Musicale“, dem Kompositionspreis der Fondation Prince Pierre (Monaco), ausgezeichnet. Den mit 75.000 € dotierten Preis erhält er für seine Sinfonie Nr. 2 „Kenotaph“ aus dem Jahr 2016.

Der „Prix de Composition Musicale“ wird seit 1960 vergeben. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zählen Pierre Boulez, Sofia Gubaidulina, György Ligeti, György Kurtag oder Heinz Holliger. Dem musikalischen Beirat unter Vorsitz von Betsy Jolas gehören u.a. Aribert Reimann, Julian Anderson, Helena Tulve, Unsuk Chin und Augusta Read Thomas an. Die Fondation Prince Pierre wurde von Prinz Rainier III in Gedenken an seinen Vater, der ein Liebhaber der Künste war, gegründet. Heute steht sie unter dem Vorsitz von Prinzessin Caroline von Hannover und setzt sich für die Förderung zeitgenössischer Literatur, Musik und Kunst ein. Die Preisverleihung fand im Salle Garnier des Opernhaus von Monte-Carlo statt.

 


September 2018

Hollandpremiere von Thomas Larchers Klaviersolomusik.

 


August 2018

Die Uraufführung von Thomas Larchers erster Oper „Das Jagdgewehr“ im Rahmen der Bregenzer Festspiele am 15.08.2018 wird auf ORF 3 gezeigt:

ORF III Sonntag 19.08.2018 | 23:10 bis 00:50

watch it (or watch it later) here

 


 

März 2018

Uraufführung von „Chiasma“ für Orchester (2017)

Im Rahmen der Festwochen zum Amtsantritt des neuen Gewandhauskapellmeisters Andris Nelsons und dem 275. Geburtstag des Orchesters erwartet uns am 15. März in Leipzig ein ganz besonderes Konzert: Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten spielt das Gewandhausorchester die Uraufführung von Thomas Larchers Chiasma.

Das Stück wurde für diesen Anlass vom Gewandhausorchester in Auftrag gegeben. Larcher sollte eine etwa 10-minütige Komposition schreiben, die die Entwicklung einer kompletten Welt beinhaltet. So entstand dieses vom Komponisten selbst als „komprimierte Mikrosymphonie“ beschriebene kurze Orchesterwerk. Larcher zeigt hier die Welt mit ihren mörderischen Amplituden, mit ihrer Zartheit und Schönheit, ihrer Grausamkeit und Sinnlosigkeit.

 


Februar 2018

Save the date … Tickets hier erhältlich

 


November 2017

„Der Tod und das Mädchen“ Tanzstück von Stephan Thoss am Nationaltheater Mannheim.
Mit Musik von Franz Schubert, Ezio Bosso, Philip Glass und Thomas Larcher

Premiere am 11.11.2017 im Opernhaus Mannheim, weitere Aufführungen am 18.11./29.11./08.12./26.12.2017

 


November 2017

„Kenotaph“ in München mit Semyon Bychkov und den Münchner Philharmonikern

Klaus Kalchschmid: Wut und Trauer. Die Philharmoniker unter Semyon Bychkov
(Süddeutsche Zeitung, 6. 11.2017)

„Wer heute ein Werk für großes Orchester „Symphonie“ nennt, meint das entweder ironisch oder weiß genau, was er tut. Thomas Larchers 2. Symphonie, ursprünglich als „Konzert für Orchester“ geplant und 2016 mit den Wiener Philharmonikern unter Semyon Bychkov uraufgeführte, stand jetzt bei den Münchner Philharmonikern im Gasteig auf dem Programm. Das Warten auf das bereits für ein Konzert im vergangenen Juni angekündigte Stück – und wieder mit Bychkov am Pult – hatte sich gelohnt: eine veritable viersätzige, fast eine Dreiviertelstunde lange Symphonie ist es, mit Themen wie für einen Sonatenhauptsatz, dezidierten Rhythmen, viel Tonalität, aber auch raffiniert geschärfter Dissonanz und einem Klangfarbenreichtum, der schon beim ersten Hören unmittelbar nachvollziehbar ist.“
Mehr

 


September 2017

Deutsche und holländische Erstaufführung von Symphonie Nr. 2 „Kenotaph“ 

kenotaph berlin_fin

 ARTE Concert Livestream (Deutsche Erstaufführung)

 


August 2017

UK-Premiere von „Nocturne – Insomnia“ bei den BBC Proms

Prom 40: Brahms, Berg, Larcher and Schumann, 15.8.2017, Royal Albert Hall
mit 
Robin Ticciati und dem Scottish Chamber Orchestra

audio and video available here

 


Juni 2017

Thomas Larcher im „Zeit-Ton“-Porträt (Ö1)

Zeit-Ton, „Schillernd vielfältige Musik“ | 27 06 2017, 23:03 |

 


Uraufführung von „A Padmore Cycle für Tenor und Klaviertrio“ (2010–2011/2017)

20.06.2017 | Konzerthaus | Wien

Mark Padmore (Tenor), Wiener Klaviertrio (David McCarroll, Matthias Gredler, Stefan Mendl)

 


Dezember 2016

Video der UK-Premiere der Symphonie Nr. 2 „Kenotaph“ jetzt auf YouTube …

 


September 2016

„Ouroboros“ in Norwegen

 

 


August 2016

UK-Premiere von „Kenotaph“ – Konzertkritiken

Michael Church: Prom 57 (…) Thomas Larcher’s „Cenotaph“ makes old symphonic forms newly relevant
(The Independent, 1.9.2016)

„… His music is always instinctive and emotional, yet it possesses a watchmaker’s precision; its stock-in-trade includes biting dissonances, cinematic cross-cuts, and startling shifts in volume, timbre, and tone. What is quintessentially classical is the care and clarity with which he lays out each work’s structure.

In this new work all those qualities are there in spades. Each of its four movements is fastidiously shaped, and in each there are outbursts of anarchically dissonant fury. But under Semyon Bychkov’s baton the BBC Symphony Orchestra delivered a superbly detailed performance, with the sudden turns into pastiche-Mahler and pastiche-Bach opening like wondrous flowers in a parched terrain …“

Mehr lesen


Tim Ashley: BBCSO/Bychkov review – faultless and furious Larcher premiere

(The Guardian, 29.8.2016)

„Thomas Larcher’s formidable symphony commemorating refugees drowned in the Mediterranean builds to a climax of tremendous irony and power. (…)

It’s a formidable score, angry yet lyrical, and rooted in the mainstream symphonic tradition, though it also pushes at the boundaries of conventional structure. Larcher argues that his music is not programmatic – that it does not “convey messages, but asks questions”. But it’s difficult not to hear the heaving of a treacherous sea beneath the formal crisis of the opening movement, or the intimation of dangerously becalmed waters in the grieving adagio. The sonorities are by turns lucid and brutal, and the climax comes with a battering scherzo that furiously demands answers, only to be greeted with a banal ländler that reeks of indifference and contempt. It’s a moment of tremendous irony and power. You couldn’t fault the performance …“

Mehr lesen


Anna Picard: Prom 57: BBCSO/ Bychkov at the Royal Albert Hall

(The Times, 28.08.2016)

„The sound worlds in this ostensibly straightforward three-work concert were complementary, and Larcher’s new symphony exquisite.

Thomas Larcher’s Symphony No 2, Cenotaph, opens with a violent slap of sound. Smeared and blurred strings quickly cool the crimson cheek, interrupted by cauterised fanfares, fragmented hymns, sweet laments for solo violin and clarinet, a cobalt swell of sound from harp, celesta, vibraphone and prepared piano. In Semyon Bychkov’s taut performance with the BBC Symphony Orchestra, the UK premiere, there was little doubt that Cenotaph was being treated as an important, maybe great, new work — about time too, given the parochial quality of some of this year’s new works.

Larcher’s chamber music holds itself at an exquisite distance from its often disordered subject matter. In Cenotaph he has switched off the air conditioning and stepped out from behind the lens. There are oil drums, biscuit tins and mixing bowls in the percussion section — detritus from what the composer describes as “a man-made disaster”: the drowning of thousands in the Mediterranean. Yet the symphony is as much about Europe (and Europe’s history) as it is about those who died trying to reach it: a muted funeral chorale for bassoons, violas and cellos that conjures Berg; gauzy tremors for high strings; a wistful Mahlerian Ländler placed like a question mark at the close of the
scherzo …“

August 2016

Neue CD mit „Poems for Pianists and other children“ out now …:
Lars Vogt: For Children  – Thomas Larcher – Robert Schumann – Bela Bartók

lars vogt for children

Buy here

 


Juni 2016

Konzertkritiken zur Uraufführung von „Kenotaph“

Wilhelm Sinkovicz: „Kenotpah“: Eine neue Symphonie als Mahnmal
(Die Presse, 6.6.2016)

Thomas Larchers Zweite, „Kenotaph“ genannt, ist ein außerordentlicher Wurf. … Auf den ersten Blick steht diese Zweite Symphonie Thomas Larchers in einer Reihe mit den großen Symphonien, die Wiens Meisterorchester in seinen ersten Dezennien uraufgeführt hat. Wie Brahms‘ Zweite oder Mahlers Neunte hat auch diese Novität vier Sätze, noch dazu in „klassischer“ Reihenfolge, mit einem Adagio und einem Scherzo als Mittelblock. Doch definiert Larcher die symphonische Form neu. Wer seinen Werdegang verfolgt hat, weiß, dass der Tiroler Pianist und Komponist als Interpret wie als schöpferischer Kopf sich wendig zwischen den Stilen bewegt, sich unterschiedlichste Ausdrucksmöglichkeiten zunutze macht. Sein Handwerk beherrscht er, nützt die Klangfülle des Orchesters zu vielfältigen Farbwirkungen.

Die Graviationskraft von a-Moll

Gerade diese Wendigkeit garantiert ihm, dass er ganz Larcher bleiben kann. Einer „Richtung“ ist er nicht zuzurechnen, auch wenn er bewusst mit den Gravitationskräften der Tonalität spielt, sie als Ausdrucksmittel nützt. Der Titelzusatz „Kenotaph“ („leeres Grab“, Ehrenmal für Tote) verweist auf die Flüchtlingswelle, die zur Zeit der Entstehung des Werks anrollte, und auf die Bootskatastrophen im Mittelmeer. Ein leeres Grab, ein tönendes Mahnmal für die, die den sinnlosen Tod sterben mussten, das ist diese Symphonie wohl auch. Aber das muss der Hörer so konkret nicht wissen, um die tiefere Botschaft der Töne dechiffrieren zu können.

In gewissem Sinne knüpft Larcher an die Tradition der Programm-Musiken an, die im Gefolge der Neudeutschen Schule um Franz Liszt die scheinbar klassizistische Symphonik durchdrang und spätestens bei Mahler zu einer offenkundigen Anreicherung überkommener Form-Schemata mit pittoresken Klang-Erzählungen führte. Aus Symphonien, ob im herkömmlichen viersätzigen Gewand oder nicht, wurden „Dramen ohne Worte“.

Spätestens seit Mahlers Hammerschlägen, Alban Bergs Zitaten von Bach-Chorälen und Kärntner Volksliedern oder Schostakowitschs komponierten Granaten-Einschlägen weiß der Konzertbesucher auch um die doppelten Böden von, oberflächlich betrachtet, simplen Zeichensetzungen innerhalb solcher „Konzertsaal-Tragödien“, denen Larcher eine weitere, höchst eindrucksvolle hinzugefügt hat.

Eine „Konzertsaal-Tragödie“

Auch in seinem „Kenotaph“ gibt es drastische Metaphern. So schließt das Scherzo nicht einfach ein stilleres Trio ein, sondern entartet in eine Folge von immer intensiver, immer rascher aufeinander folgenden Schlägen, unter denen die musikalische Struktur völlig zusammenbricht. Aus den Trümmern dringen dann die Klänge eines Ländlers hervor; ob die Assoziation mit der angesichts der Katastrophe noch weiter musizierenden „Titanic“-Kapelle ganz falsch ist?

Alle vier Sätze der Larcherschen Symphonie stechen nach altvertrautem Allegro- oder Adagio-Muster in See, um sich aufzulösen und unterzugehen; nicht nur die rhythmisch-metrischen, die melodisch-thematischen Strukturen zerfleddern, auch die stets klar definierten tonalen Zuordnungen driften in einen vagen, unsicheren harmonischen Raum.

Dass die Aussage auch die Form dieses Werks definiert, rechtfertigt – im nach-mahlerschen Verständnis – die Wahl des Genres: „Kenotaph“ ist nicht nur der äußeren Form nach eine veritable Symphonie. Womit es einem Österreicher gelungen wäre, Haydns Form für das 21. Jahrhundert zu „aktualisieren“. Die Philharmoniker unter Widmungsträger Semjon Bytschkow haben den Rang dieses außerordentlichen Wurfs – vor einer Aufführung des altvertrauten „Heldenlebens“ von Richard Strauss – auf engagierte Weise unter Beweis gestellt und damit dem Komponisten den verdienten Erfolg erspielt.

Mehr lesen

 

Jens F. Laurson: The Rebirth Of Contemporary Classical Music? The Vienna Philharmonic Plays Larcher
(Forbes.com, 6.6.2016)

… How did it sound? The Allegro of Kenotaph opens like Ravel’s Piano Concerto, with a whack of the clapper that spurns the orchestra into metallic spurts of activity that in turn run up the music to repeated mini-climaxes with lacunae of string solemnity between them. (The latter mildly reminiscent of Arvo Pärt or Zbigniew Preisner.) The rhythms are catchy, the noise makes sense, the tones have perceivable sequences and the violence of it keeps you awake and the tenderness on tenterhooks. Classical music has enough in common with the hard rock and metal genres, but in parts of Kenotaph it becomes particularly obvious with the rhythmic string riffs and the driving percussion section giving of their best. In this fast-moving Allegro, the viola – accompanied by a violin halo and sympathetic gongs – gets a moment shine. And although there is also plenty banging on pots (sounds like that, at least) and a triangle stuck on pianissimo, one doesn’t have time to question traditional ideals of beauty and convention… or by the time one does, the second movement Adagio has already begun and consoles immediately with swaths cut perhaps from Mahler by way of Schnittke. There’s a fragile beauty in this, and a melodic phrase reminiscent of Mahler’s Ninth Symphony appears and re-appears throughout. Somewhere within the strings hides an accordion and adds its distinct color – and then the movement melts away as if taking leave. It hasn’t gone, however, and violently reminds of its continued presence only to fall back into its own like an aborted soufflé with the solo violin ushering the movement out with said Mahleresque phrase.

Prokofiev and Tim Burton films were at the back of my mind listening to the Scherzo; Molto allegro third movement in which the five-head, ten-arm strong percussion group gets to try out every instrument they found in the storage rooms of the Musikverein. An increasingly louder marching 1-2-1-2 array of repeated chords, played by the foot-soldier violins and battery of percussion, ratchets up the tension, deliciously primitive, and stands out… before the clarinets pretend that nothing of that sort of thing ever happened. One could almost construct it as an allegory of Austrian history, though what was intended might have rather been an allusion to Karlheinz Stockhausen’sKlavierstück No.9 with its 140 repeated chords (count along with Maurizio Pollini performing it live in Paris) which are equaled or just beaten by Kenotaph.

The fourth movement brings about more marshalling of martial forces in contrasting blocks. The recipe worked well for much of the symphony already and it continues to do so, even 30, 35 minutes into it. If it failed to elicit outright enthusiasm among some of the more colorfully aged patrons (one persistent booer; a few nonplussed non-clappers amid otherwise much enthusiasm), at least it inspired gratitude for being so much less convoluted than the pessimists might have feared. But really, Kenotaph is much more than this: it is a superbly entertaining symphonic tour de force… challenging and consoling, spiky and beautiful and with a conciliatory ending as that “Mahler-9” motif (if that’s what it is) comes back as an acoustic Ariadne’s thread of sorts (with the first violins and clarinets this time) and quietly lets the symphony draw its last breath.

A kenotaph or cenotaph is an empty, symbolical tomb and the work was inspired by the crisis of men, women, and children fleeing the clutches of war and mayhem in the Middle East and the ensuing deaths of drowning from refugees desperately trying to cross into Europe across the Mediterranean. The work was broadcast live on ORF and recorded for possible release by Deutsche Grammophon.

… What remains in the memory from this concert, though, won’t be another fine performance of the war-horse Heldenleben but the excitement felt at witnessing Kenotaph. I can’t wait until that will be the warhorse, accompanied by a new world premiere!

Mehr lesen

 


Juni 2016

Uraufführung der Symphony Nr. 2 „Kenotaph“ im Wiener Musikverein durch die Wiener Philharmoniker unter Semyon Bychkov

Live übertragen in der Ö1-„Matinee“ am Sonntag, den 5.6.2016 und online 7 Tage zum Nachhören: http://oe1.orf.at/programm/438805

 

kenotaph invitation

 


Mai 2016

Thomas Larcher im Interview über seine Symphonie Nr. 2 „Kenotaph“ in Die Presse (Spectrum)

http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/4993116/Ich-will-alles-uber-Musik-lernen

 


Februar/März 2016

Tim Plegges Ballett „Kaspar Hauser“ mit Auszügen aus Thomas Larchers „Böse Zellen“ in Wiesbaden und Darmstadt uraufgeführt

Informationen über das Stück und alle Aufführungstermine auf den Websites des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und des Staatstheaters Darmstadt:

http://www.staatstheater-wiesbaden.de/ballett/premieren/kaspar-hauser/

https://www.staatstheater-darmstadt.de/spielplan-tickets/stueckinfo/kaspar-hauser/2016-02-13-19-30.html

 


Februar 2016

„Ouroboros“ für Violoncello und Orchester im Amsterdam von Jean-Guihen Queras und der Amsterdam Sinfonietta uraufgeführt

 


Januar 2016

Thomas Larcher mit dem Österreichischen Kunstpreis für Musik 2015 ausgezeichnet

 


November 2015

Uraufführungen zweier neuer Werke: „Alle Tage“ (Symphonie für Bariton und Orchester) mit dem Gewandhausorchester, Christoph Eschenbach und Matthias Goerne in Leipzig am 26. November 2015 und „lucid dreams“ für Streichquartett anlässlich des 20. Geburtstags des Belcea Quartet

In der Saison 2015/16 stehen für Thomas Larcher gleich mehrere große Uraufführungen auf dem Programm: „Alle Tage – Sinfonie für Bariton und Orchester“ wird am 26. November 2015 vom Gewandhausorchester und Matthias Goerne unter der musikalischen Leitung von Christoph Eschenbach in Leipzig uraufgeführt. Das Belcea Quartett erfüllt sich zum 20. Jubiläum mit einer Auftragskomposition an ihn einen langgehegten Traum. Mit „lucid dreams“ für Streichquartett gehen die vier Musiker nach der Uraufführung am 2. Dezember 2015 in Grenoble auf Europatournee. Den Abschluss und Höhepunkt der Saison 2015/16 bildet die Uraufführung des neuen Konzerts für Orchester durch die Wiener Philharmoniker und Semyon Bychkov im Juni 2016 im Musikverein Wien.

Mit dem Sänger Matthias Goerne verbindet Thomas Larcher eine langjährige fruchtbare Zusammenarbeit. Aus dieser entstand u. a. „Die Nacht der Verlorenen“ (2008) für Bariton und Ensemble (nach Texten von Ingeborg Bachmann) und zuletzt eine CD-Aufnahme mit Liedern von Hanns Eisler (Harmonia Mundi). Mit „Alle Tage“ für Bariton und Orchester setzt Thomas Larcher seine Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmann fort: Für diese Sinfonie kombinierte Larcher vier Liedvertonungen mit zwei rein instrumentalen Sätzen für großes Orchester. Wurde der rein orchestrale Werkteil bereits 2011 vom San Francisco Symphony Orchestra unter Osmo Vänskä 2011 uraufgeführt, so waren die vier Bachmann-Lieder für Bariton und Orchester im April dieses Jahres mit dem Radio Filharmonisch Orkest und Jaap van Zweden zu hören. Erstmals vollständig zur Aufführung gebracht wird Thomas Larchers Symphonie am 26. November in Leipzig, die US-Erstaufführung findet am 1. November 2016 mit dem National Symphony Orchestra und Christoph Eschenbach in Washington statt, jeweils mit Matthias Goerne.

„Beim Komponieren dieser Symphonie ging es darum, ein Gleichgewicht zwischen den Vokal-und den Orchesterabschnitten zu schaffen, darum, den Texten Raum zu geben, damit diese in den Orchesterteilen nachwirken können. Zu einem größeren Ganzen wird das Werk durch seine tonale Struktur und Entwicklung: Auf eine orchestrale Einleitung folgen drei Sätze mit Bariton: ,Anrufung des großen Bären‘, ,Mein Vogel‘ und ,Heimweg‘. Erst danach kommt das Orchester als autonome Kraft in den beiden Sätzen ,Rememberance‘ und ,Storm-War‘ zu Wort. Durch diese wird ein ,Echoraum‘ für die Gedichte geschaffen, gleichzeitig ,befreit‘ sich das Orchester mit enormer Wucht und Intensität. ,Alle Tage‘, das titelgebende Gedicht stammt aus Bachmanns früher entstandenem Zyklus ,Die gestundete Zeit‘. Eindeutig politischer und konkreter als die drei vorangegangenen Gedichte, stellt dieses Gedicht und damit der letzte Satz gleichzeitig das geistige Zentrum dieses Werks als auch seinen Endpunkt dar“, sagt der Komponist über sein Werk.

Eine weitere Deutschland-Premiere findet nur wenige Tage nach der Uraufführung von „Alle Tage“ statt: Nach der Uraufführung in Grenoble am 2. Dezember 2015 nimmt das Belcea Quartet „Lucid Dreams“ für Streichquartett, das Larcher anlässlich des 20. Geburtstags des Quartetts komponierte, mit auf Europatournee. In der Berliner Philharmonie gastiert das Ensemble am 4. Dezember, im Wiener Konzerthaus am 8. und 9. Dezember.

Kammermusik stellt für Larcher seit jeher den Ausgangspunkt und das „Kraftzentrum“ seiner kompositorischen Tätigkeit dar. Für sein kammermusikalisches Gesamtwerk wurde Larcher Anfang dieses Jahres mit dem Elise S. Stoeger Preis der Lincoln Chamber Music Society in New York ausgezeichnet.

„Lucid Dreams“ ist Larchers bisher umfangreichstes Kammermusikwerk. Es stellt eine erneute Auseinandersetzung mit der Gattung Streichquartett an sich, vor allem aber auch mit der „klassischen Form“ und damit auch mit dem Werk Ludwig van Beethovens dar. Innovation und Erneuerung wird hier weniger in experimentellen Spieltechniken und neuen Klängen gesucht, als vielmehr im Fortspinnen und Erforschen der musikalischen Herkunft des Komponisten, die in der Klassik und Romantik liegt.

 


Januar 2015

Thomas Larcher wird mit dem Elise L. Stoeger Prize ausgezeichnet

Der Elise L. Stoeger Prize der Chamber Music Society des Lincoln Center New York geht 2014–2015 an den österreichischen Komponisten Thomas Larcher. Der Stoeger Prize ist mit 25.000 US-Dollar der höchstdotierte Preis im Bereich der Kammermusik und wird alle zwei Jahre als Würdigung bedeutender Leistungen im Bereich der Kammermusik-Komposition vergeben.

Die künstlerischen Leiter der Chamber Music Society, David Finckel und Wu Han, freuen sich über den 2014–2015 Stoeger Prize Gewinner Thomas Larcher: „Als Komponist hat Thomas Larcher sowohl in großen als auch in kleinen Formaten Außergewöhnliches vollbracht. Besondere Anerkennung gebührt ihm für sein Werk im Bereich der Kammermusik, dieser so hoch konzentrierten Kunstform, für die seine grenzenlose klangliche Vorstellungskraft so trefflich geeignet ist. Seine Musik ist zutiefst kommunikativ und gleichzeitig doch kompromisslos und beinhaltet damit zwei essentielle Merkmale einer ungebrochenen Lebendigkeit der kammermusikalischen Tradition. Deshalb erfüllt es uns mit großer Freude, seinen Namen in den illustren Kreis der Stoeger Prize Gewinner aufnehmen zu dürfen.“

Thomas Larcher meint in seiner Stellungnahme: „Alles, was ich musikalisch gelernt habe, habe ich durch das Schreiben und Spielen von Kammermusik gelernt: das Hören, das Atmen, die Balance, das Arbeiten und Sein in einer und für eine Gemeinschaft. Die Kammermusik war immer das Herzstück des Musizierens. Sie umfasst alle Facetten, die Musik enthalten und ausdrücken kann, und war immer ein Bereich, in dem Neues und Unbekanntes erforscht worden ist, in dem sich Komponisten in ihrem Schaffen neue Türen geöffnet haben, die für sie von entscheidender Bedeutung waren. Ich bin sehr berührt und geehrt, dass die Chamber Music Society mein Werk als einen Teil dieser großen Tradition betrachtet.“

In der Saison 2015–2016 wird die Chamber Music Society in ihrer Neue-Musik-Reihe Thomas Larchers Mumien für Cello und Klavier präsentieren. Kraken für Klavier, Violine und Cello war bereits im Februar 2014 zu hören.

 


September 2014

Arbeit …

In den letzten Monaten hat Thomas Larcher mit der Arbeit an mehreren großen Auftragswerken für 2015/16 begonnen.

Derzeit entsteht ein neues Werk für Bariton und Orchester (beauftragt von der Zaterdagmatinee Amsterdam, dem NSO Washington und dem Gewandhaus Leipzig), das am 11. April 2015 im Amsterdamer Concertgebouw von Matthias Goerne (Bariton) und dem Radio Filharmonish Orkest unter Jaap van Zweden uraufgeführt wird.

Als nächstes großes Projekt steht ein „Konzert für Orchester“ an, das die Österreichische Nationalbank zu ihrem zweihundertjährigen Bestehen in Auftrag gegeben hat. Die Uraufführung mit den Wiener Philharmonikern unter Semyon Bychkov im Wiener Musikverein ist für Juni 2016 angesetzt.

Mit zwei Stücken, die ebenfalls in der Saison 2015/16 uraufgeführt werden, kehrt Larcher zu den Ursprüngen seines kompositorischen Schaffens zurück: Das Belcea Quartett hat sich von ihm ein Streichquartett gewünscht (Premiere: 2. Dezember 2015 in Grenoble) und für die Amsterdam Sinfonietta schreibt Larcher ein Werk für Cello und Kammerorchester, das vom Swedish Chamber Orchestra, dem Orchestre de Chambre Lausanne, dem Norwegian Chamber Orchestra und dem Münchener Kammerorchester mitbeauftragt wurde. Die Weltpremiere des Cello-Konzerts findet am 8. Februar 2016 in Amsterdam statt.

 


Mai 2014

Vor über einem Monat erschien die CD What Becomes. Inzwischen liegen zahlreiche glänzende Besprechungen vor, z. B. in The Independet, The New York Times Classical Playlist, The San Francisco Examiner, BBC Music Magazine, Fono Forum.

„A Padmore Cycle, which he wrote for the elegant and eloquent tenor Mark Padmore, is a haunting, enigmatic work, with a taste for gnomic melodies, as are the other tracks, for piano.“ | Zachary Woolfe, The New York Times Playlist, 19.03.2014

„The result is that the experience of listening to this new album is just as intense as that of listening to the earlier Madhares release. In both cases Larcher’s music draws the listening mind into sharply defined focal points, and the only real difference is the scale of the resources. […]
In writing about Red and Green, I concluded by hoping for further exposure to Larcher’s work “in the foreseeable future.” I ended up waiting three years. As a result of listening to What Becomes, I am likely to be far less patient over when my next opportunity will arise.“ | Stephen Smoliar, The San Francisco Examiner, 16.04.2014

„Highly recommended for those keen to explore.“ | Robert Hugill, Planethugill.com, 22.04.2014

„So wird der Albumtitel What Becomes im besten Sinne nachvollziehbar. Hier ringt ein Pianist und Komponist kreativ und abseits ästhetischer Dogmen mit seinem Instrument: Mag es ihn einst emotional abgestoßen haben, nun kehrt er desto zwingender zurück, allein und gemeinsam mit anderen Musikern.“ | Meret Forster, BR-Klassik, Leporello CD-Tipp, 30.04.2014

„This is very striking music. We do indeed feel an alternative form of being proposed, one dominated and defined by solitary internal matters and concerns. What are we to make of it? Perhaps the Greeks who came to this kind of art to purge or at least make peace with their fears could tell us. That Larcher should call this album What Becomes suggests that Smart Dust, Poems, and the title work have led us to A Padmore Cycle. Have become it.“ | Bob Neill, Positive Feedback, Issue 72 March/April 2014

„Setting texts by Hans Aschenwald and Alois Hotschnig, A Padmore Cycle offers a aphoristic if not fragmentary trip back into the mountains and valleys that are so familiar from Schubert, Brahms and Mahler’s Lieder. Larcher echoes their musical and literary tropes, though everything is placed at an eerie distance, due, according to one of Aschenwald’s poems, to the ‚hunger for a homeland that no longer is one‘.“ | Gavin Plumley, entartetemusik.blogspot.co.at, 31.03.2014

„Dem Zuhörer verlangen diese enigmatischen Gedichte ein Höchstmaß an Konzentration ab. Wer sich aber darauf einlässt, wird vielfach belohnt. Auch die von Tamara Stefanovich gespielten Werke für Klavier […] sind von äußerster Subtilität und Fragilität und ergänzen den Gedichtzyklus optimal.“ | Das Opernglas 05/2014

„The songs make full use of Padmore’s exceptional interpretative talents. His initial outburst belies the prevailing fragility of a transfixing cycle.“ | Christopher Dingle, BBC Music Magazine, Juni 2014

„Smart Dust, in which the rubber wedges and the gaffa-tape applied to the strings enable startling juxtapositions of quiet tones with kinetic, percussive flourishes. Elsewhere, the unprepared approach to the suites Poems […] and What Becomes reveal a contemplative sensibility.“ | The Independent Radar, 05.04.2014

 


April 2014

Thomas Larchers neue CD „What Becomes“ erscheint am 14. April 2014

Thomas Larcher: What Becomes
harmonia mundi France HMU 907604
Smart Dust; Poems; What Becomes; A Padmore Cycle
Tamara Stefanovich (Klavier), Mark Padmore (Tenor), Thomas Larcher (Klavier)

Thomas Larchers jüngste CD „What Becomes“ versammelt drei Solowerke für Klavier, „Smart Dust“ (2005), Poems (2005–2010) und „What Becomes“ (2009), sowie den 20-minütigen Liederzyklus „A Padmore Cycle“ für Tenor und Klavier, der zu Gedichten der österreichischen Autoren Hans Aschenwald und Alois Hotschnig entstand. Die Weltpremiere des Zyklus sang Mark Padmore im Mai 2011, im November dieses Jahres wird der britische Tenor mit dem BBC Symphony Orchester unter Edward Gardner die Orchesterversion des „Padmore Cycle“ in London uraufführen.

Begleitet Larcher auf der CD Padmore selbst am Klavier, so werden die drei Klaviersolostücke von Tamara Stefanovich interpretiert. Wie in vielen früheren Klavierwerken verwendet Larcher für „Smart Dust“ ein vollständig mit Gummikeilen und Gaffertape präpariertes Klavier, die, wie Larcher schreibt, „neue Klänge und Ausdrucksmöglichkeiten aus dem Klavier herausholen, die es zu einem ‚anderen Instrument‘ machen sollten“ Demgegenüber stehen die „Poems“, mit denen sich der Komponist den natürlichen Klang des Klaviers wiederum neu erschließen konnte.

Zwischen diesen beiden Werken entstand „What Becomes“, das Leif Ove Andsnes, in dessen Auftrag das Werk entstanden ist, zu Video-Projektionen von Robin Rhode in New York zur Uraufführung brachte, als Auftakt einer Welttournee.

„Short, elliptical verses reveal hidden depths as Padmore wrenches every ounce of melancholy ardour, or sudden whispered ferocity, out of their syllables. Larcher, playing the equally elaborate piano parts, adds another line of provocative counterpoint.“ | The Times, 16. November 2011

„… a haunting, enigmatic work, with a taste for gnomic melodies …“ | Zachary Woolfe, The New York Times, 19. März 2014”

What Becomes auf der “Classical Playlist” der New York Times: http://artsbeat.blogs.nytimes.com

Thomas Larcher: What Becomes“ ist ab 14. April 2014 bei store.harmoniamundi.com erhältlich.

 


Februar 2014

 „Lightning strikes at Chamber Music Society’s modernist program“ – George Grellas Konzertkritik auf www.newyorkclassicalreview.com zum Konzert vom 13. Februar im Lincoln Center, New York

Gloria Chien (Klavier), Nicolas Dautricourt (Violine), Nicholas Canellakis (Cello): Thomas Larcher: „Kraken“ (1994–97)

“[…] The lightning came after intermission, as Dautricourt ripped into the virtuosic, intense solo opening of Thomas Larcher’s tremendous 1997 composition Kraken for Piano, Violin and Cello. The flashes in the sky paled in comparison to the brilliance of Larcher’s combination of structural simplicity and startlingly imaginative lines.

Laid across an almost-visible grid of measures that holds the piece together, the music explodes with freedom and variety. Answering the violin was a mesmerizing, almost mechanistic series of quarter notes that Chien played on the piano, the precision of rhythm and tempo conveying a surreal sense of control.

 The music was joined in the third of five sections by Canellakis: the strings playing pianissimo over a clearly outlined pulse. Their phrase lengths are at odds, and off-kilter accents simulate a shifting sense of complex rhythms, while the piano adds short, punchy phrases on muted strings.

 The result is a thrilling aural illusion greater than the sum of its parts, an example of craft that students will likely be studying for years to come. A spartan ballad follows, then the arch form of Kraken closes with the trio playing an emotionally tense variation of the opening violin solo, rounding off a superior performance. […]”

Lesen Sie die ganze Besprechung auf http://newyorkclassicalreview.com/2014/02/lightning-strikes-at-chamber-music-societys-modernist-program/#sthash.wWijZw8E.dpuf

 


Dezember 2013

Auszeichnungen und hervorragende Kritiken für die neue CD „Hanns Eisler: Ernste Gesänge. Lieder with piano“

Im September 2013 erschien bei harmonia mundi eine CD mit dem Pianisten Thomas Larcher, dem Bariton Matthias Goerne und dem Ensemble Resonanz. Die Aufnahme von „Ernste Gesänge“, ausgewählten Liedern und der Klaviersonate op. 1 von Hanns Eisler erhielt renommierte Preise und begeisterte Kritiken. Das Album zählt zu den Top-Klassik-Aufnahmen 2013 und findet sich in vielen Best-of-Listen führender Musikkritiker in internationalen Zeitungen wie The Guardian, The Boston Globe und Die Welt:

* DIAPASON D’OR (édition de novembre 2013)

* CHOC de Classica (octobre 2013)

* DIAMANT d’Opéra Magazine (novembre 2013)

„The gravely beautiful, achingly poignant Ernste Gesänge, completed just a few weeks before Hanns Eisler’s death in 1962, was the great discovery of the year for me. Matthias Goerne’s performances of that cycle and of a beautifully judged selection from the Hollywood Songbook are meticulously shaded; every word matters profoundly.“ | The Guardian (Andrew Clements’ Classical Albums of the year), 23.12.2013

„Goerne’s grasp of Eisler’s idiom is unsurpassed.“ | The Boston Globe (Jeremy Eichler’s Best-of list), 14.12.2013

„Eines der besten Klassik-Alben des Jahres“ | Die Welt (Manuel Brug), 30.12.2013

„Die wichtigste CD dieses Jahres.“ | Berliner Zeitung (Peter Uehling), 27.09.2013

„It is a fascinating and hugely rewarding disc.“ | The Guardian (Andrew Clements), 26.09.2013

„Worte leuchten, Musiklinien verweben sich, das Ensemble Resonanz und Goerne sind ideale Partner. Ebenso der Pianist und Komponist Thomas Larcher. Der ist in den Klavierliedern nicht nur Begleiter, sondern aktiver Gestalter, auch in der packend gespielte Klaviersonate op. 1, die Eisler seinem Lehrer Arnold Schönberg gewidmet hat.“ | Die Welt (Manuel Brug), 24.11.2013

„Interprète exceptionnel du lied allemand, confident favori de Schubert dont il a enregistré sept disques magnifiques pour le même éditeur, Matthias Goerne sculpte les mots avec le soin d’un orfèvre et galbe la ligne mélodique avec l’intensité du grand chanteur d’opéra qu’il est aussi. Le pianiste Thomas Larcher et l’Ensemble Resonanz vibrent au même diapason de cette musique qui mérite vraiment d’être entendue.“ | Les Echos (Philippe Venturini), 21.11.2013

„The German baritone Matthias Goerne articulates Eisler’s anguish with crisp diction couched in a velveteen musicality. More even than Dietrich Fischer-Dieskau, who took up these songs half a century ago, Goerne goes to the heart of pain without a trace of pity and with sudden flashes of wit. He turns wilder and more dramatic in a set of Bertolt Brecht songs for voice and piano, accompanied by Thomas Larcher, who also performs Eisler’s earliest work, a 1923 piano sonata dedicated to Schoenberg. The sound is exemplary and the cover image arresting; (…) this is a near-perfect record.“ | Sinfini Music (Norman Lebrecht), 16.09.2013

„Matthias Goerne offers an excellent new disc of songs by Hanns Eisler. After Kaufmann and Verdi’s operatic largesse, Goerne and Eisler prove you can also thrillingly expressive wielding a delicate whisper, a pungent shout, and irony’s stiletto heel.“ | The Times (Geoff Brown), 19.09.2013

„Bravo voor de onopgeprikte Goerne: alsof het makkelijke deuntjes zijn, zo moeiteloos rollen de liederen uit zijn keel.“ | Volkskrant (Guido van Oorschot), 19.09.2013